Einsturz der Bahnhofsbrücke in Quedlinburg Hochwasserkatastrophe 1925/26:
Bis zum 20. Dezember 1925 gab es überdurchschnittlich starke Schneefälle im Harz. Am 29. Dezember 1925 begann es durch einen Warmlufteinbruch extrem schnell zu tauen, hinzu kam es zu starken RegenfÃ
¤llen. Ãœber einen Meter Schnee und der Regen führte im Einzugsgebiet von Kalte und Warme Bode zu dem verheerenden Hochwasser in Quedlinburg.
Es war ein gewaltiges Hochwasser im Nordharz das in der Sylvesternacht 1925 in die Ebene schoss.
Die gesamte Infrastruktur wurde weitgehend lahmgelegt, der Dom und die Kaserne wurden vom Wasser umspült, Gas- und Wasserwerk arbeiteten nicht mehr. Alle Brücken in Quedlinburg wurden zerstört.
Die Wiederaufbauarbeiten an den Brücken wurden durch wieder auftretende Hochwasser behindert.
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